Die Gesundheit ist ein wichtiges Gut, das Sie schützen sollten. Doch in schwierigen Phasen schwächeln die körpereigenen Abwehrkräfte. Vor allem bei niedrigen Temperaturen und in der Grippe-Saison ist Ihr Immunsystem nicht stark genug, um die Viren-Attacke abzuwehren. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Abwehrkräfte stärken. Mit den praktischen Tipps und Strategien verbessert sich Ihr gesamtes Wohlbefinden. Sie fühlen sich gesünder und vitaler – und lassen sich nicht von jeder Erkältungswelle mitreißen.

Die Bedeutung eines starken Immunsystems

Die wichtigste Aufgabe der Abwehrkräfte besteht darin, Bakterien, Viren und andere schädliche Erreger abzuhalten. Mit anderen Worten: Ein gesundes, robustes Immunsystem schützt Ihren Körper vor Krankheitserregern. Es erkennt die Schadstoffe und neutralisiert sie – ob es sich um Parasiten oder um krankhafte Veränderungen handelt. Mit der Stärkung des Immunsystems reduziert sich das Risiko von Krankheiten und Infektionen. In diesem Beitrag lesen Sie, wie Sie selbst etwas für Ihre Gesundheit tun können.

Gesunde Ernährung als wichtige Basis

Schon Hippokrates wusste: „Die Nahrung sei deine Medizin und die Medizin sei deine Nahrung Mit einer ausgewogenen, nährstoffreichen Ernährung unterstützen Sie Ihr Immunsystem. Vitamine, Proteine und andere Vitalstoffe helfen Ihrer Gesundheit und bringen auch Ihre Darmflora in Ordnung. Basis dafür ist eine ausgewogene, gesundheitsfördernde Kost. Auch Mineral- und Ballaststoffe sowie Pflanzenfasern beinhalten wichtige Nährstoffe.

Für die körpereigenen Abwehrkräfte bieten sich vor allem Nahrungsmittel aus der Gruppe der sog. Superfoods an. Darunter fallen verschiedene tierische und pflanzliche Proteine, aber auch gesunde Kohlenhydrate gesunde Fette, Obst und Gemüse. Besonders wertvolle pflanzliche Lebensmittel für unser Immunsystem sind Brokkoli, Möhren, Ingwer, Nüsse und Knoblauch. Zitrusfrüchte, Trauben, Tomaten und Kohl gehören ebenfalls auf die Speisekarte.

Mit Bewegung das Immunsystem stärken

Für den gesunden Körper und ein starkes Immunsystem ist Bewegung unverzichtbar. Es muss nicht unbedingt eine Stunde Joggen oder Intensivtraining sein, aber ausreichend Aktivitäten im Alltag verbessern Ihre Kondition und auch Ihre Gesundheit. Schon ein halbstündiger Spaziergang regt Ihren Kreislauf an und fördert Ihre Abwehrkräfte. Mit regelmäßigem Ausdauertraining steigern Sie Ihre Fitness weiter und bleiben auch in der Erkältungszeit fit.
Allerdings sollten Sie aufpassen, dass Sie beim Sport in der Kälte nicht zu sehr schwitzen, damit Sie sich nicht erkälten. Bei Husten oder Schnupfen ist körperliche Anstrengung eher kontraproduktiv.

Immunstärkende Nahrungsergänzungsmittel

Manchmal reicht es nicht aus, gesund zu essen. Dann helfen Nahrungsergänzungsmittel, das Immunsystem zu stärken. Vitamin- und Nährstoffpräparate sollten Sie jedoch nur nach ärztlicher Absprache einnehmen.
Einige dieser Mittel sind für bestimmte Phasen bestimmt, beispielsweise für die dunkle Wintersaison. Im Normalfall benötigen Sie in den Sommermonaten kein zusätzliches Vitamin D, da der Körper dieses Vitamin durch die Sonnenstrahlen bildet, doch im Winter sinkt der Vitamin-D-Spiegel: Dann kann eine entsprechende Nahrungsergänzung helfen.
Zudem empfehlen die Experten spezielle Mittel für Schwangere oder für ältere Personen. Vitamin A, C oder D – für die verschiedenen Fälle gibt es jeweils die geeigneten Präparate.

Hygienische und vorbeugende Maßnahmen

Die Stärkung des Immunsystems ist eine Sache – und auch den Schutz der Gesundheit dürfen Sie nicht vernachlässigen. Durch eine ordentliche Hygiene beugen Sie Infektionen und Krankheiten vor. Regelmäßig und sorgfältig die Hände waschen, die erforderlichen Impfungen durchführen lassen, zu viele Berührungen vermeiden – diese und andere Tipps dämmen die Verbreitung von Viren ein.
Wichtig ist, dass Sie die hygienische Reinigung konsequent durchführen. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, die Hände zu waschen, können Sie ein Desinfektionsmittel verwenden. Auch damit senken Sie das Risiko, sich mit Krankheiten zu infizieren.

Die Bedeutung von Ruhe und Erholung

Zu viel Stress schwächt die Resilienz des Körpers, ob es sich um berufliche Anspannung handelt oder um private Belastungen. Dafür ist das Stresshormon Cortisol verantwortlich, das die Abwehrkräfte senkt. Um neue Antikörper zu bilden, braucht der Körper Ruhe und Erholung.
In den Ruhepausen kann sich das Immunsystem regenerieren. Das funktioniert mit Entspannungsübungen, die Sie in einem Yoga-Kurs oder beim Autogenen Training erlernen. Die Progressive Muskelentspannung ist ebenfalls eine beliebte Technik.
Alternativ dazu können Sie abends auf dem Sofa relaxen oder sich ein Wellness-Bad gönnen. Im Alltag helfen kurze Pausen, zur Besinnung zu kommen und den Stresspegel zu reduzieren.

Ausreichend Schlaf und Stressbewältigung

Guter Schlaf schützt die Gesundheit und beugt negativem Stress vor. Nur, wenn Sie ausreichend schlafen, können Sie dem Alltagsstress etwas entgegensetzen. Tatsächlich erhöht sich das Krankheitsrisiko bei verkürzter Schlafdauer, wie einige Studien belegen. Es ist also offensichtlich: Zu wenig Schlaf schwächt das Immunsystem. Dieser Effekt ist eng mit der Erholung und Entspannung verknüpft.
Denken Sie an die Ruhephasen, die Ihr Körper braucht, um die schädlichen Einflüsse abzuwehren. Im Schlaf kommt es zu einer erhöhten Ausschüttung von immunaktiven Stoffen, die eine positive Wirkung auf die Abwehrkräfte haben. Es gibt gute Gründe, warum die Schlafforscher mindestens siebeneinhalb Stunden Schlaf täglich empfehlen.

Fazit und Empfehlungen

Die einzelnen Punkte zeigen, worauf es bei der Stärkung des Immunsystems ankommt. Manche Probleme lassen sich zeitweise noch ausgleichen, ohne dass Sie etwas von den nachlassenden Abwehrkräften spüren. Doch wenn mehrere negative Einflüsse auftreten, kommt ein gewisses Schwächegefühl. Umso wichtiger ist es, das Immunsystem zu stärken und Erkrankungen vorzubeugen. Die Tipps zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Alltag gesünder gestalten – sowohl in der Ernährungsweise als auch mit den Phasen der Erholung und Achtsamkeit.

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